Mit einer Durchschnittsnote von aktuell 3,36 schafft es dieses fränkische Schwarzbier ganz knapp nicht in die weltweiten Top 50 der Schwarzbiere bei ratebeer.com ==> http://www.ratebeer.com/beerstyles/schwarzbier/29/ Die einzelnen Bewertungen findet man über diesen Link: http://www.ratebeer.com/beer/klosterbrau-schwarzla/10082/
Gekauft habe ich das Bier (0,5 l Bügelverschluß-Flasche) beim unglaublich gut sortierten REWE Markt in Bamberg. Wenn doch nur jeder zweite Rewe-Markt eine derart interessante Bierauswahl hätte…mannomann.
Mehr zur Brauerei aus der Bier-Kultstadt Bamberg findet man hier: http://www.klosterbraeu.de/
Im Glas ist das Bier dunkelbraun – schwarz, undurchsichtig / trüb und es hat eine unfassbar stabile, cremige, braune Schaumkrone die sehr gut am Glas haftet. Optisch also schon mal 10 von 10 Punkten.
Auch das Aromenspiel ist top: Malz und Getreide, Karamell und etwas Kaffee, ein Hauch Holz,Rauch und Erdigkeit, etwas Kräuter-Hopfen.
Die Rezenz ist recht lebendig-prickelnd, lässt aber mit der Zeit nach und ist dann moderat frisch.
Der Antrunk ist abgerundet, vollmundig, malzaromatisch / malzbetont, röstaromatisch, relativ weich, sortentypisch ohne zu schwer und wuchtig zu sein.
Der Nachtrunk ist leicht sauer, rund, feinherb-feinbitter, kräftig betont und insgesamt harmonisch.
Mein Prädikat: Tolle Ausgewogenheit zwischen dunklem / kräftigem Malzgeschmack und einer süffigen “Leichtigkeit“, denn das Bier ist zwar Vollmundig aber kein betont starkes / füllendes Bier. Bamberger Braukunst at its best.